Das weiße Blatt
Spürst du den Atem der Nacht, was hat er wohl mit dir gemacht |
Langsam und leise schleicht es sich an, was hat er dir schon angetan |
Nun schlägst du es auf, mit rasendem Herz, verleumde oder blicke in dein klagendes Herz |
Ein leises Klopfen eins, zwei, drei, ein kalter Hauch, gleich ist es vorbei |
Weiß ist das Blatt leer scheint es zu sein Schau genau hin, um mit ihr vereint zu sein |
Erkennst du es nicht Es sieht dich jetzt an, es hat dich schon in seinem Bann |
Gequält ist die Seele, die jetzt mit ihr spricht Hab Mut, sei Schlau, erschrecke dich nicht |
Schreie, ein Klagen weit entfernt, ist alles was dein Ohr wahrnehmen kann |
Erkennst du sie jetzt, wer sie einst war Golden ist ihr wallendes Haar |
Blasse Haut, ein weißes Kleid, vereinen wird dich erst die Unendlichkeit |